75 Jahre Benediktinermarkt
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Bürgermeister Christian Scheider: „Als Freiluftwohnzimmer ist der Benediktinermarkt ein beliebter Treffpunkt für Alt und Jung.“
Seit 1948 ist der Benediktinerplatz der zentrale Marktplatz in der Landeshauptstadt. „Der Benediktinermarkt ist nicht nur das Herz von Klagenfurt, sondern er ist auch Geschichte, Begegnungszone und Lebensgefühl. Als Freiluftwohnzimmer ist er ein beliebter Treffpunkt für Alt und Jung. Seit nunmehr 75 Jahren führt der Benediktinermarkt Menschen aus allen Teilen des Landes, aber auch aus Slowenien, Italien und von noch weiter her zusammen und wird so zur Seele des Alpen-Adria-Raums. Ich bin stolz auf unseren pulsierenden Markt, der auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Klagenfurt ist und sehr viel Frequenz in die gesamte Innenstadt bringt“, sagt Bürgermeister Christian Scheider.
132 Standler sorgen für genussvolle Momente am Benediktinermarkt in der Klagenfurter Innenstadt.
132 Standler, vier Hallen mit 29 Kojen
Das Marktwesen hat in Klagenfurt eine lange und bewegte Geschichte: Laut Historikern dürfte die erste Verleihung des Marktrechts im späten 12. Jahrhundert erfolgt sein. Im Laufe der Jahrhunderte waren verschiedene Märkte im gesamten Stadtgebiet verteilt. Nach dem Krieg einigte man sich schließlich auf einen zentralen Marktort mitten in der Stadt: Den Benediktinermarkt, wo donnerstags und samstags ein großer Wochenmarkt stattfinden sollte. Mitte 1948 schließlich wurde der Benediktinermarkt mit einer Verkaufshalle für zwölf Lokale und einer Flugdachhalle eröffnet. In den vergangenen 75 Jahren wurde aus dem einstigen Bauernmarkt ein Markt der grenzüberschreitenden Genüsse und Produkte. Neuester Zugang ist das Fleischerfachgeschäft „FRIERSS am Markt“, das Ende November eröffnet wird.
132 Standler sorgen für genussvolle Momente am Benediktinermarkt in der Klagenfurter Innenstadt.
Erfolgsgarant „After Work Markt“
Und auch der „After Work Markt“ ist seit Beginn ein Erfolgsgarant und lockte auch im heurigen Sommer wieder unzählige Menschen auf den Benediktinermarkt. Das Publikum liebt diese Veranstaltung, die den Markt an den Freitagnachmittagen in einen gemütlichen Ort mit kulinarischen Genüssen, lässigen DJ-Klängen und Livemusik junger heimischer Bands verwandelt. „Lässt es die finanzielle Situation der Stadt zu, soll der „After Work Markt“ auch im kommenden Jahr wieder stattfinden“, sagt Bürgermeister Scheider.