Ein violetter Trinkgenuss
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Ob mit Mineralwasser oder als Veilchenspritzer: Der Verwendung des Sirups sind keine Grenzen gesetzt.
Das Veilchen wird ob seines Duftes auch „Wohlriechendes Veilchen“ („Viola Odorata“) genannt und unterscheidet sich durch ebendiesen von seinem verbreiteten, aber geruchlosen Verwandten, dem Hundsveilchen. In der Naturheilkunde wird das Veilchen vor allem bei Atemwegsbeschwerden eingesetzt und man sagt ihm eine beruhigende und abschwellende Wirkung nach. In der Küche findet das essbare Veilchen nicht nur als Dekoration von Desserts Verwendung, sondern wird auch gerne zu Tee oder Sirup verarbeitet.
Tipp: Sollte die Blüte in sonnenexponierten Lagen schon vorüber sein, kann man auf getrocknete Veilchenblüten aus der Apotheke oder dem Reformhaus zurückgreifen
Veilchensirup-Rezept
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Zucker mit Wasser in einem Topf aufkochen. Zitrone in Scheiben schneiden und zugeben. Zuckerwasser auskühlen lassen. Veilchenblüten in ein Glasgefäß geben und mit Zuckerwasser aufgießen. Zwei bis drei Tage verschlossen und kühl ziehen lassen. Veilchenreste abseihen und Sirup in einer Glasflasche kühl lagern. |