„A la Carte“: Die besten Restaurants Österreichs
© Gourmet Restaurant Hubert Wallner/Werner Krug
Gourmet Restaurant Hubert Wallner am Abend
Eine Auszeichnung von A la Carte ist für heimische Restaurants ähnlich bedeutend, wie es für Filmschaffende die Oscars sind. So wurde Anfang März der neue „Guide A la Carte 2023“ veröffentlicht. In dieser Gourmetbibel wurden wieder die besten 100 Lokale Österreichs gekürt. Darüber hinaus gibt es in dem Restaurantführer Empfehlungen für weitere 729 Restaurants. Für die neue Ausgabe haben die Tester von A La Carte 130 Lokale, die die Redaktion zuvor nominiert hat, anonym unter die Lupe genommen. Maximal können 100 Punkte vergeben werden. Laut Herausgeber Christian Grünwald zeigte sich dabei, dass die heimische Spitzengastronomie nicht in einer Krise sei. Denn die Wartezeiten für eine Tischreservierung in den Top 100-Lokalen könne durchaus beträchtlich sein.
Das neue "A la Carte" 2023
Die besten Restaurants 2023
An der Spitze bleibt alles beim Alten. Denn mit der Traumnote von 100 Punkten verteidigt das Steirereck in Wien von Heinz und Birgit Reitbauer Platz eins und sichert sich den Titel „Bestes Restaurant“. Das ebenfalls von den Reitbauers betriebene Wirtshaus Steirereck am Pogusch (Turnau, Steiermark) landet mit 90 Punkten auch unter den Top 100. Mit einem Plus von vier Punkten ist das Lokal zudem der „Aufsteiger des Jahres“. Auf dem zweiten Platz mit jeweils 99 Punkten landen 2023 drei Restaurants: Andreas Döllerer, das Landhaus Bacher mit Koch Thomas Dorfer und Konstantin Filippou. Eine Bewertung von 98 Punkten bekamen neben dem einzigen 3-Sterne-Koch des Landes, Juan Amador (Amador Wien), auch die Lokale Obauer in Werfen, Silvio Nickol in Wien sowie das Yscla-Stüva von Benjamin Parth in Ischgl. Die beiden am besten bewerteten Restaurants in Kärnten sind die Die Forelle von Hannes Müller am Weissensee und das Gourmet Restaurant von Hubert Wallner in Dellach-Maria Wörth mit jeweils. 95 Punkten Ebenso erwähnenswert ist ein Kärntner Neueinsteiger in den Top 100: Das Moritz in Greifenstein erreichte auf Anhieb 88 Punkte.