Cooles Gemüse für heiße Sommertage
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Mit 90 Prozent Wassergehalt ist die Wassermelone ein idealer gesunder Snack, besonders in den heißen Sommermonaten. Tipp: Unbedingt leicht gekühlt genießen.
Zu den Kürbisgewächsen – oder Curcubitaceae – zählen, wie der Name schon sagt, natürlich die Kürbisse. Aber nicht nur. Über 130 Gattungen und 800 Arten lassen sich der Pflanzenfamilie zuordnen. Näher widmen möchten wir uns den Sommerlieblingen und zwar Zucchini, Gurke und Melone.
Die Zucchini
Die Zucchini kann wohl getrost als Klassiker unzähliger Hobbygärtner bezeichnet werden. Relativ unkompliziert lässt sich das robuste Gemüse, das es gerne sonnig und warm hat, sowohl im Hoch- als auch Freilandbeet pflanzen. Wichtig dabei ist lediglich, ihr genügend Platz zu lassen. Ihre Erträge sind nicht selten ergiebig, was manchen bei der Verarbeitung dann kreativ werden lässt. Aber gleich ob nur schnell auf den Griller gelegt oder als Suppe genossen, die Zucchini ist auf jeden Fall ein gesunder Sommerbegleiter. Das längliche, grüne Gemüse ist nicht nur äußerlich der Gurke recht ähnlich. Beides sind äußerst kalorienarm und reich an Wasser. Wenngleich die Zucchini in puncto Vitaminen gegenüber der Gurke sogar die Nase vorne hat. Die Zucchini enthält viel Vitamin C und Folsäure, außerdem Kalium, Kalzium, Mangan, Magnesium und Phosphor.
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Die meisten Zucchinisorten sind länglich, sie kann grün, gelb oder grün-weiß gesprenkelt sein. Auch runde Zucchinis gibt es.
Die Gurke
Die Schlangengurke wächst ebenfalls einjährig und zählt zu den Rankpflanzen, sie benötigt also unbedingt ein Gerüst an dem ihre langen Triebe entlang wachsen können. Auch Gurken mögen es gerne warm und sonnig, gerne werden sie deshalb in Gewachshäusern kultiviert. Doch hier ist Achtung geboten, anders als in unserem Salat sollten Tomaten und Gurken hier eher auf Abstand gehalten werden. Tomaten mögen es sonniger und luftiger als Gurken bei etwas geringerer Luftfeuchtigkeit.
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Gurken sind mit bis zu 97 Prozent Wassergehalt ein erfrischendes Sommergemüse und darüber hinaus auch sehr gesund. Sie enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe.
Die Melone
Entgegen der landläufigen Meinung, die Melone zähle zum Obst, handelt es sich botanisch gesehen tatsächlich um ein Gemüse. Eines, das mit seinen bis zu 90 Prozentigen Wasseranteil, und erfrischender Süße geradezu ein Sommer-Muss ist. Aber nicht nur das Fruchtfleisch ist ein Genuss, auch die Kerne sind gesund. So werden diese in manchen Ländern gerne geröstet als Snack verzehrt. Melonen werden grundsätzlich in zwei Arten gegliedert: in die Wasser- und die Zuckermelonen.
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Melonen sind gesund von der Schale bis zu den Kernen – Letztere werden in einigen Ländern gerne geröstet geknabbert.
Schon gewusst, dass …
- die Gurke in Indien noch heute als wichtige Heilpflanze gilt, um Alterungsprozessen entgegenzuwirken und Hautleiden wie Sonnenbrand zu kurieren. In der traditionellen chinesischen Medizin werden Blätter, Stamm und sogar die Wurzeln verwendet, um Durchfall sowie Gonorrhoe zu behandeln und den Körper zu entgiften.
- nicht nur die Zucchini selbst ist ein Leckerbissen ist. Auch die dazu gehörende große gelbe Blüte, gilt als echte Delikatesse. Sie zeichnet sich durch ihren nussigen Geschmack aus und lässt sich gut mit Käse, Fleisch oder Gemüse befüllen.
- wer gern Sport macht, sich vorher ein Glas Wassermelonensaft gönnen sollte? Den in der Frucht enthaltenen Aminosäure L-Citrullin wird nachgesagt der Verminderung von Muskelkater beizutragen.
- Schale und Kerne der Wassermelone genießbar und sogar gesund sind? Einerseits enthält sie viele Balaststoffe und macht satt, andererseits enthält die Schale Lycopin und Citrullin. Ersteres soll das Risiko von Prostatakrebs reduzieren. Citrullin wiederum wird als natürliches Potenzmittel eingestuft. Die Kerne von Wassermelonen sind ebenfalls gesund. Sie enthalten Eisen, Zink, Proteine und Magnesium. In vielen Ländern werden sie getrockent oder geröstet gegessen.
- die Honigmelone eine Unterart der Zuckermelone ist? Melonen werden grundsätzlich in zwei Arten eingeteilt: in Wassermelonen und in Zuckermelonen. Die bekanntesten sind Honigmelone, Galiamelone, Cantaloupe.
- schon eine Gurke die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, C sowie Folsäure, Eisen, Magnesium, Phosphorsäure, Zink und Kaliu enthält
- Gurken gegen Schnecken helfen soll? Legen Sie ein paar Gurkenscheiben in eine kleine Tortenform, die Gurke reagiert mit dem Aluminium, es entsteht ein Duft, der Schädlinge im Garten vertreiben soll.
- Gurken bei Cellulite helfen sollen. Reiben Sie eine oder zwei Scheiben Gurken ein paar Minuten über die Problemzone. Durch die sekundären Pflanzenstoffe in der Gurke zieht sich das Kollagen zusammen.
- Gurken gegen den Kater helfen sollen. Essen Sie ein paar Scheiben Gurken, bevor Sie zu Bett gehen, Zucker, B-Vitamine und Elektrolyte erledigen den Rest.
- Gurke gegen Mundgeruch hilft? Nehmen Sie ein Stück Gurke und pressen Sie es 30 Sekunden mit der Zunge gegen den Gaumen.
Rezepte
Eine große Auswahl an schmackhaften Rezepten mit Melone, Zucchini oder Gurke finden Sie hier auf unserer Website in der Rezepte-Rubrik. Am besten gleich hinsurfen und ausprobieren!
