Gans klassisch
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Damit die Martingans gelingt, muss man Zeit und Muse haben – und auf die Herkunft achten: ein Heimisches aus kontrollierter Herkunft sollte es schon sein. Als Beilage reichen wir am liebsten die Klassiker wie Rotkraut, Semmel- oder Kartoffelknödel, glacierte Kastanien, Preiselbeermarmelade und das herrliche Bratensafterl.
Zutatenliste: |
Die Zubereitung: |
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Gans mit kaltem Wasser waschen und trockentupfen. Innen und außen salzen, pfeffern und mit Kräutern einreiben. Für die Fülle Apfelscheiben, gehackten Zwiebel und Kastanien mit Kräutern, Salz und Pfeffer vermischen. In die Gans füllen und den Bauch zunähen. Hals und Kopf der Gans mit Wurzelwerk in Öl anbraten. Wurzelwerk in einen Bräter geben und die gewürzte Gans darauflegen, mit etwas Wasser aufgießen. Bei Niedrigtemperatur (160 Grad) rund vier Stunden im Rohr braten und immer wieder mit dem eigenen Saft übergießen, bei Bedarf Wasser aufgießen. Gegen Ende der Garzeit die Haut mit Honig bepinseln, so wird sie schön knusprig. Gans aus dem Bräter heben und ein paar Minuten rasten lassen. In der Zwischenzeit den Saft durch ein Sieb gießen und mit etwas Speisestärke binden. Tipp: Mit einem scharfen Messer zuerst die Haxln und Flügel abschneiden, dann das Brustfleisch. |