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MEIN Geschenkpaket

Genuss vom Molkeschwein und Sonnleitn-Weiderind oder hofgebrannten Gin bekommt man bei Familie Kogler in Feldkirchen.
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Bei St. Urban am Urbansee am Fuße der Simonhöhe betreiben Wilfried und Karoline Kogler in dritter Generation den Sonnleitnhof. Weit über die Grenzen Mittelkärntens hinaus ist diese Buschenschenke für ihre köstliche Jause und vor allem ihren vielfach ausgezeichneten Speck bekannt.

Veredelung von allem, was am Hof wächst und geboren wird
Als vor Jahren die Hofübernahme anstand, sah sich der ausgebildete Landmaschinentechniker und Landwirtschaftsmeister Wilfried am Lebensmittelmarkt um, um herauszufinden, wie er den Hof im Vollerwerb führen könnte. Er entschied sich dafür, seine Produkte selbst herzustellen und zu veredeln. Wilfried wollte seine Tiere nicht einfach dem nächsten Fleischer liefern, sondern aus ihnen etwas Besonderes machen und das dann auch gleich selbst vermarkten. „Denn, das bedeutet Genuss für mich: Ich kann alles, was auf meinem Hof wächst oder geboren wird, zu einem unvergleichlichen Produkt veredeln. Im Grunde brauch ich mich nur bücken und das Obst aufheben, schon kann ich daraus einen guten Schnaps brennen, ihn meinen Gästen einschenken und zusehen, wie sie ihn genießen. Das ist das Schöne an meinem Beruf“, kommt Wilfried ins Schwärmen.

Ein Schwein, das Molke trinkt
Der vielfach ausgezeichnete Speck vom Kärntner Molkeschwein ist ein Produkt, das nicht nur unglaublich gut schmeckt, sondern auch der Inbegriff von Regionalität ist. Die Ferkel werden am Sonnleitnhof geboren und hier mit einer Spezialmischung aus der Gerste der umliegenden Felder und der Molke aus den benachbarten Käsereien aufgezogen. Jede Woche holt Wilfried rund 3.000 Liter Molke mit dem Traktor ab, um seine Molkeschweine damit zu versorgen. Diese einzigartige Fütterung macht den Speck so kernig, bissfest und aromatisch wie keinen zweiten. „Wir haben das mal von einem Lebensmitteltechniker untersuchen lassen und der hat uns geraten, aus dieser besonderen Qualität eine eigene Marke zu machen.“ erzählt Wilfried stolz. So wurde die Marke „Kärntner Molkeschwein“ geboren.

Der Tüftler und seine geheimen Rezepturen
Das Molkeschwein wird, nachdem es ca. 160 Kilo erreicht hat, auch direkt am Hof zerlegt und verarbeitet. Wilfried zerteilt das Fleisch sorgfältig und salzt den Speck dann für ca. drei Wochen ein. Manche Stücke trocken, andere nass. Dann wird der Speck, je nach Sorte, für zwei bis fünf Monate luftgetrocknet oder geselcht. „Dann ist der Speck vom Kärntner Molkeschwein bissfest und wir können ihn für unsere Gäste aufschneiden“, freut sich Wilfried schon beim Einbeizen auf diesen Moment. Ähnlich verläuft der Herstellungsprozess bei den Würsten und Salamis, nur kommt hier noch die hauseigenen Geheimrezeptur für die Gewürzmischung dazu.

Wilfried Kogler ist bei der Veredelung der Produkte ganz in seinem Element.

Wilfried Kogler ist bei der Veredelung der Produkte ganz in seinem Element.

Der Lohn des Direktvermarkters ist der Genuss des Gastes
Heute produzieren die Koglers praktisch alles, was auf ihren Jausenbretteln liegt selbst oder beziehen es aus einem so engen Umkreis, dass man die Herkunftsorte beim Genießen auf der Sonnenterasse des Sonnleitnhofs alle im Blick hat. Diese Sonnenterasse ist es auch, wo sich Wilfried und Karoline ihre Motivation abholen: „Der Lohn des Direktvermarkters ist das Lob der Gäste. Das taugt uns einfach, das spornt uns an und bringt uns auch dazu wieder Neues auszuprobieren.“ erzählt und Wilfried.

Alles, was auf den Tisch kommt, stammt bei Kogler vom eigenen Hof oder aus der Nachbarschaft.

Alles, was auf den Tisch kommt, stammt bei Kogler vom eigenen Hof oder aus der Nachbarschaft.

Das Genuss-Geschenk gibt es auf Vorbestellung. Buschenschank Sonnleitnhof, Sonnleitnweg 1, 9554 St. Urban, www.sonnleitn-hof.at

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