Mit dem Aroma des Waldes
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Maiwipfel-Sirup
Die jungen Triebe der Fichte werden auch Maiwipfel genannt und haben ein zitroniges Aroma. Sie enthalten ätherische Öle, Enzyme und viel Vitamin C. Durch seine antibakterielle und schleimlösende Eigenschaft ist Maiwipfel-Sirup, pur oder in Tee gelöst, ein bewährtes Hausmittel bei Husten und erstem Halskratzen. Achtung: Um dem Baum nicht zu schaden, maximal drei bis vier seitliche Triebe pro Ast sammeln!
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Die Herstellung: |
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Maiwipfel säubern, Einmachglas mit einer Schicht Zucker bedecken, abwechselnd Maiwipfel und Zucker einschichten und aneinanderpressen. Die Wipfelschicht sollte doppelt so dick sein wie die Zuckerschicht. Mit Zucker beenden und Glas mit einem Leinentuch gut verschließen. Glas für zwei Wochen an einem sonnigen Ort stehen lassen, bis sich die Wipfel braun färben und sich der Zucker verflüssigt. Sirup durch ein feines Sieb in Flaschen abseihen. Mit Mineralwasser und einer Zitronenscheibe genießen. |
Bei der Sammlung der Maiwipfel ist der Respekt vor der Natur essenziell.
Hollersekt
Frisch, spritzig und regional: Das ist selbstgemachter Hollersekt. Zusätzlich profitiert man von den gesundheitsfördernden Eigenschaften der Holunderblüten, denn diese enthalten Vitamine, ätherische Öle und Flavonoide.
Zutaten: |
Die Herstellung: |
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Holunderblüten reinigen (nicht waschen), Zitrone in Scheiben schneiden. Blüten, Zucker, Zitronenscheiben und Weinessig in einen großen Behälter geben. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, mit Wasser aufgießen und drei Tage ziehen lassen. Mischung anschließen durch ein feines Sieb in Glasflaschen abfüllen. An einem kühlen Ort für zwei Wochen lagern. |
Aus den Holunderblüten lässt sich ein herrlich spritziger Sekt herstellen.