Regionaler Biergenuss aus Kärnten
© Brau Union Österreich
Manuel Düregger, Braumeister der Brauerei Villach, ist stolz, dass Villacher mit Rohstoffen aus der Region gebraut wird.
Bereits seit einigen Jahren wird erfolgreich mit regionalen Landwirten zusammengearbeitet, um Rohstoffe direkt aus Kärnten zu beziehen. Diese regionale Herkunft wird nun auch auf den Etiketten der Villacher Märzen 0,5l Mehrweg-Flaschen angeführt. „Unsere Qualitätsbiere und die Sortenvielfalt beruhen auf großer Sorgfalt beim Brauen und Rohstoffen von höchster Qualität. Für unsere Villacher Biere verwenden wir bestes Quellwasser aus Kärnten und Kärntner Braugerste. Somit garantieren wir kurze Transportwege, schonen die Umwelt und verstärken die Wertschöpfung vor Ort“, betont Braumeister Manuel Düregger. Auch die Landwirte, die zum Großteil gerade geerntet haben, freuen sich, dass ihr Produkt, die Gerste, zu bestem Villacher Bier ‚veredelt‘ wird. Auch, dass die Kärntner Herkunft der Zutaten jetzt auch auf den Etiketten der Villacher Flaschen erwähnt wird, freut sie. Denn es ist eigentlich eine sehr logische Sache: Das Naturprodukt Bier wird aus besten Zutaten direkt aus der Region gebraut. Und das schmeckt auch den Lieferanten besonders gut.
Von der Sonne gebraut
Kurze Transportwege dank regionaler Rohstoffe schonen die Umwelt, aber die Brauerei Villach leistet noch viel mehr zum Wohl der Umwelt, denn bereits seit 2019 wird Villacher auch mit der Kraft der Sonne gebraut. 5.400 Quadratmeter groß ist die Photovoltaikanlage, die gemeinsam mit dem Solaranbieter „WIR Energie“ realisiert und durch Bürgerbeteiligung regional finanziert wurde. Diese Fläche, größer als ein Fußballfeld, erzeugt Strom aus Sonnenkraft für 350 Haushalte, deckt damit mehr als ein Drittel des Jahresenergiebedarfes der Brauerei Villach und zugleich werden pro Jahr 399 Tonnen CO2 gespart. Umgerechnet werden dank einer Leistung von 1 MWp pro Jahr 18 Millionen Flaschen bestes Villacher Bier von der Sonne gebraut. Damit zählt die Villacher Brauerei zu den Top Solarbrauereien weltweit. „Die Sonne steht für unser Kärntner Lebensgefühl und sorgt auch dafür, dass unser Kärntner Bier, das Villacher, mit Rohstoffen aus der Region in der Region und für die Region gebraut wird“, ist Düregger stolz. Damit setzt Villacher nicht nur auf Braukunst mit Tradition, sondern auch auf Themen der Zeit. Denn wie der aktuelle Bierkulturbericht zum Konsumverhalten der österreichischen Bevölkerung zeigt, werden Regionalität und Nachhaltigkeit in der Bierkultur immer wichtiger.
Die 5.400 m2 große Photovoltaikanlage auf dem Dach der Brauerei Villach braut schon seit 2019 mit.
Kunden setzen auf Regionalität
Bereits über ein Drittel (38 %) trinkt am liebsten Bier aus der eigenen Region. Als Vorteile werden hier etwa die Unterstützung der regionalen Wirtschaft und der heimischen Bauern gesehen (von 50% angegeben), die Umweltfreundlichkeit durch kürzere Transportwege (49%) und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region (48%) werden hier als Vorteile genannt. Aber auch die Verbundenheit mit der Heimat bringen damit viele zum Ausdruck – 40 Prozent sehen das als Argument für regionale Bierspezialitäten.