Zum Feste nur das Beste

© RegionalMedien
Schweinefleisch zum Jahreswechsel soll ja Glück bringen – daher gibt’s zu Silvester einen herzhaften Schweinsbraten.
Knuspriger Schweinebraten
Zutatenliste: |
Die Zubereitung: |
|
Die Schwarte vom Fleischer vorbereiten lassen oder mit einem Stanleymesser rautenförmig einschneiden. Das Fleisch schon einen Tag vorher mit den Gewürzen, Salz, Pfeffer, Senf und dem Bratenfett fest einreiben und in eine Frischhaltefolie wickeln. Am nächsten Tag das Rohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen. Kochendes Wasser auf ein hohes Backblech gießen, das Fleisch mit der Schwartenseite nach unten hineinlegen und einige Minuten ziehen lassen. Das Wasser abgießen, das Fleisch mit der Schwarte nach unten aufs Blech legen und ins Rohr schieben. Nach 20 Minuten Temperatur auf 160 Grad reduzieren. Nach einer Stunde wenden und eine weitere Stunde fertigbraten. Zwischendurch immer wieder mit Bratensaft begießen. Klassisch mit Knödel und Sauerkraut servieren. |
Köstlich, so eine zartrosa Kalbslende – das Fleischstück entspricht dem Roastbeef beim Rind.
Kalbslende in der Kräuterkruste
Zutatenliste: |
Die Zubereitung: |
|
Ofen auf 140 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Fleisch entweder vom Fleischer „parieren“ lassen oder selbst mit einem scharfen Messer Sehnen, Silberhaut und Fett wegschneiden. Anschließend mit Olivenöl einreiben, rundum salzen, pfeffern und in einer Pfanne von jeder Seite 3-4 Minuten anbraten. Senf und Saft der Zitrone vermischen und auf das Fleisch streichen. Kräuter mit dem Wiegemesser auf einem großen Küchenbrett fein hacken und die Lende darin wälzen. Dann das Fleisch auf eine große Bratenform oder das Backblech legen, Küchenthermometer in die Mitte stecken und auf unterster Schiene im Ofen garen. Hat die Kerntemperatur 58 Grad erreicht, ist der Braten innen noch schön rosa (dauert rund 45 Minuten), wer es lieber ganz durch mag, sollte warten, bis das Thermometer 62 Grad anzeigt. Danach das Fleisch herausnehmen, in Alufolie wickeln und zehn Minuten rasten lassen. Anschließend in Scheiben schneiden und auf einer vorgewärmten Platte servieren. Dazu schmecken Gemüse jeder Art, Kartoffelkroketten und Remoulade. Tipp: Fleisch vor dem Braten immer erst auf Zimmertemperatur bringen! |
Das vegetarische „Filet“ Wellington ist ein Festtagsschmaus für Vegetarier oder alle, die zwischendurch auf Fleisch verzichten wollen.
Veggie Wellington
Zutatenliste: |
Die Zubereitung: |
|
Champignons säubern und fein hacken. Zwiebel und Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin anrösten und dann die Pilze mitrösten. Mit Wein ablöschen, Blattspinat dazugeben und drei Minuten mitdünsten. Dann Crème Fraîche, Senf und Honig sowie Walnüsse untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die zwei Blätterteige ausrollen und jeden mit der Hälfte der Pilzmischung bestreichen, einen Rand von ca. zwei Zentimetern lassen. Auf jeden Teig vier Rote Rohnen legen, den Teig darum hüllen und die Enden einschlagen. Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Ei verquirlen und die Blätterteigrollen damit bestreichen, Sesamsamen darauf streuen. Bei rund 180 Grad Umluft rund 30 Minuten backen. Dazu passt zum Beispiel ein Sauerrahm-Dip. Tipp: Wer keine Roten Rohnen mag, kann auch Kürbis verwenden. Am besten schmeckt Hokkaido: Diesen entkernen und in Spalten schneiden (Schale kann man mitessen), mit Olivenöl bestreichen, salzen, pfeffern und rund 20 Minuten im Backrohr garen. |